Rosmarin
Rosmarin ist ein sehr aromatisches Kraut, das sein volles Aroma erst mit Hitze entwickelt. Es passt hervorragend zu allen mediterranen Gerichten. Rosmarin wirkt, als Tee aufgegossen auch anregend auf den Kreislauf.
Thymian
Thymian ist in der Küche gut geeignet für Geflügel, Gemüse und Fisch sowie zu mediterranen Gemüsegerichten. Thymian hat durch seine Inhaltsstoffe auch einen entzündungshemmenden Effekt.
Basilikum
Basilikum ist eng verbunden mit der italienischen Küche. Besonders zu Tomatengerichten harmoniert es und rundet die Säure der Tomate ab. Es gibt zahlreiche Arten, wie Strauch- oder Thaibasilikum, die sich in den Aromen unterscheiden, aber gleiche Verwendung finden. In der mediterranen Volksmedizin wird es auch gegen Appetitlosigkeit, Blähungen und Völlegefühl eingesetzt.
Oregano
Majoran ist die Wildform des Oregano. Oregano findet auch hauptsächlich in der mediterranen Küche Verwendung. Besonders in der griechischen Küche findet man ihn häufig. Er harmoniert aber generell zu allen Fleisch- und Fischgerichten. In der Heilkunde gilt er durch seine Inhaltsstoffe als entzündungshemmend bei Erkrankungen der oberen Atemwege und bei Verdauungsstörungen.
Koriander
Quelle: Wikipedia
Korianderkraut
Das kräftige, durch den hohen Aldehydgehalt bestimmte und als moschusartig, zitronenähnlich oder auch seifig empfundene Aroma gibt dem frischen Korianderkraut einen unverwechselbaren Charakter, der in Regionen wie Südostasien oder Lateinamerika zu den gewöhnlichen Gartenkräutern zählt und häufig Verwendung findet, während Koriander in Europa und anderen Regionen Asiens von vielen Menschen als gewöhnungsbedürftig empfunden wird.[23] Die fiedrigen Blätter von älteren Pflanzen können gehackt in Soßen oder Füllungen untergemischt werden und sind auch als Garnierung beliebt. Koriandergrün wird auch in Salaten verarbeitet oder zu Käse-, Fleisch- oder Fischgerichten gereicht.[11] Frisches Korianderkraut ist ein Hauptbestandteil der von den Kanaren stammenden Mojo verde und der chilenischen Kräutertunke Pebre.[24]
Koriandersamen
Die als „Koriandersamen“ bezeichneten (getrockneten) Früchte sollten kurz angeröstet und nach Möglichkeit immer frisch gemahlen werden; sonst überwiegen die schwerflüchtigen Bitterstoffe schnell die leichtflüchtigen Aromastoffe, und die damit gewürzten Speisen werden bitter statt aromatisch. Gemahlene Samen werden zum Würzen von Brot,[18] Kleingebäck, Kohlgerichten, Hülsenfrüchten und Kürbis verwendet. Koriander ist Bestandteil von Gewürzmischungen wie Currypulver, Currypaste und Lebkuchengewürz. Tatsächlich wird der größte Teil der Korianderproduktion in Currypulver verarbeitet.